Mit zehtausenden Teilnehmer_innen ist das jährliche Ustaša-Treffen in Bleiburg/Pliberk eines der größten Events der extremen Rechten in Europa. Ein Abend zu den Hintergründen und geplanten Protesten.
[Verschoben!] No Ustaša! Das Ustaša-Treffen in Bleiburg/Pliberk: Geschichte & Aktualität eines Großevents der extremen Rechten
[Verschoben!] No Ustaša! Das Ustaša-Treffen in Bleiburg/Pliberk: Geschichte & Aktualität eines Großevents der extremen Rechten
[ Die Veranstaltung muss auf Grund der aktuellen Verbreitungsgefahr des Corona-Virus verschoben werden. Wir bemühen uns um einen baldestmöglichen Ersatztermin und möglicherweise ein zusätzliches Ersatzformat. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden. ]
Seit Jahren zieht das geschichtsrevisionistische Treffen in Bleiburg/Pliberk zehtausende Teilnehmer_innen an. Es ist damit eines der größten Events der extremen Rechten in Europa. In der Kärnter Gemeinde versammeln sich unter der Schirmherrschaft des kroatischen Parlaments Reaktionäre aller Couleur: Faschist_innen, (Neo-)Nazis, Konservative, eine sich nicht distanzierende Kirche, kroatische Politiker_innen und viele andere.
Sie Erinnern an Mitglieder der faschistischen Ustaša, die in der Endphase des zweiten Weltkrieges getötet wurden und arbeiten an einem geschichtsrevisionistischen Opfermythos.
Das Ustaša-Treffen wird dieses Jahr am 16. Mai stattfinden, 40.000 Personen werden zum 75. Jubiläum des Treffens erwartet.
Der AK Bleiburg/Pliberk beobachtet systematisch die Entwicklungen rund um das Ustaša-Treffen. Zu den Akteuren sowie zu historischen und politischen Hintergründen hat die Gruppe jüngst eine Broschüre vorgelegt. Sie soll an diesem Abend vorgestellt werden.
Zusätzlich wird es einen Bericht zur Gegendemonstration 2019 geben und Informationen zu den Plänen im Jahr 2020.
Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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