TRAU KEINER KOMMUNISTIN UNTER 30
TRAU KEINER KOMMUNISTIN UNTER 30
Nicht nur Genoss_innen jenseits der 30 verschwinden häufig mit Berufstätigkeit und Familienplanung aus dem öffentlichen Netz der linken Szene. Auch umgekehrt ist es so,dass in weiten Teilen der Linken kaum Gruppen,Unterstützungsstrukturen und Orte bekannt sind,an denen ältere Genoss_innen und altersheterogene Gruppen sich austauschen und gemeinsam politisch aktiv sind. Wir möchten im Salon über Erfahrungen mit altersgemischten Gruppen diskutieren: Was hält sie zusammen? Was macht sie aus? Worin liegt das Potential,sich gegenseitig im Alltag zu unterstützen? Wie kann mit Überlastung umgegangen werden? Welche Erfahrungen werden im Umgang mit Alter und Tod gemacht? Inwiefern bildet die Auseinandersetzung mit älteren Genoss*innen die Herausforderung mit unterschiedlichen Politikstilen und linken Selbstverständnissen umzugehen?