Cyborg, drag, camp, gender-bending, daran gibt es bei Beschäftigung und Leben mit Feminismus, gender und queer fast kein Vorbeikommen. Diese und andere Bruchstrategien sind die Praxis zur Theorie und haben schon manche Party verschönert. Wo sie auftauchen, da könnte mit der heterosexuellen Matrix, mit Geschlecht und vorgeschriebenen Rollen gebrochen werden. Und wenn es nur für diesen einen Abend ist... Doch wie sehen diese Strategien aus, was sind ihre theoretischen Hintergründe und welches Potential haben sie überhaupt? Den Antworten auf diese Fragen soll sich diskutierend genähert werden. Dabei bleibt es nicht bei unanschaulichen Gesprächen, vielmehr soll die Welt des Pop als Beispiel dienen, dennVideos, Performances, Texte und Aktionen bergen mehr gender trouble als gedacht. Judith Butler ist in Gagaland zu finden.