Niederlande: Amsterdam

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Eine queer-feministische, selbstorganisierte Reise in die Niederlande

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Pindakaas und Politik
Eine queer-feministische, selbstorganisierte Reise in die Niederlande

Immer mal wieder schaffen es Nachrichten aus den Niederlanden in deutsche Zeitungen – sei es durch liberale Gesetzgebungen wie beispielsweise die „Ehe für alle“, die bereits 2001 durchgesetzt wurde, oder den Regelungen zu Sterbehilfe, Fortpflanzungsmedizin und Abtreibung. Aber auch rassistische Debatten um das Tragen muslimischer Kopftücher oder das Erstarken neurechter Bewegungen sind politische Entwicklungen im Nachbarland. Immer mal wieder werden Parallelen zu Diskussionen in Deutschland erkennbar, immer mal wieder verwundern aber auch Vorstellungen von Freiheit und Liberalismus in den niederländischen Debatten.

Relativ unbekannt sind, uns zumindest, die kontinuierlichen linken Kämpfe, die sich gegen antifeministische und (neu-)rechte Positionen stellen. Wenig wissen wir von feministischer Organisierung und innerlinken Debatten in den Niederlanden.

Deswegen möchten wir im September ins Land der vielen Fahrräder fahren, uns bei Vla mit (queer-)feministischen Aktivist_innen austauschen, mit antirassistischen Gruppen Heineken trinken und über postkoloniale Erinnerungskultur diskutieren. Wir wollen uns insbesondere mit den Themenbereichen Sterbehilfe, Reproduktionstechnologien, Schwangerschaftsabbrüche und dem deutsch-niederländischen „Abtreibungstourismus“ auseinandersetzen, Kämpfe gegen AbtreibungsgegnerInnen vergleichen, wir wollen den Zusammenhang von Gentrifizierung und Sexarbeit in Amsterdam besser verstehen und zusammen mit unseren Austauschpartner*innen eine Buchdiskussion veranstalten – und das alles in 10 Tagen!

Wenn Du Lust auf dieses bescheidene Vorhaben hast, melde Dich bei rona@naturfreundejugend-berlin.de und schreibe ein paar Zeilen von Dir und Deinem Interesse an der Reise. Der Teilnahmebeitrag wird voraussichtlich maximal 275,- EUR betragen (inkl. Unterkunft, Programmkosten, Fahrtkosten)