FILM & GESPRÄCH: WIE AUS EINER KOMMUNISTIN EINE JÜDIN WURDE

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Filmabende FILM & GESPRÄCH: WIE AUS EINER KOMMUNISTIN EINE JÜDIN WURDE

Mittwoch, 11. März 2009, 19.00 Uhr FILM & GESPRÄCH

WIE AUS EINER KOMMUNISTIN EINE JÜDIN WURDE
Film „In mir oder nirgends“ (Deutschland 1997, 52 min, Regie: Sabine Mieder).Anschließend Gespräch mit der Protagonistin Salomea Genin.

VERANSTALTUNGSORT:
Haus der Demokratie, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg
Tram M4, Bus 200, 240, Haltestelle “Am Friedrichshain”

„Ich wollte nur eins: Eine deutsche Kommunistin sein und in der DDR leben“, so resümiert Salomea Genin ihren Entschluss, aus dem

australischen Exil nach Deutschland zu remigrieren. Als überzeugte Kommunistin und Atheistin kam sie 1954 zunächst nach West-Berlin, um dann 1963 in die DDR überzusiedeln. Nach zwanzigjähriger Mitarbeit als Informelle Mitarbeiterin des Ministeriums für Staatssicherheit brach sie 1982 mit dem Realsozialismus und wurde 1985 aktiv in der DDR-Opposition und in der jüdischen Gemeinde.

Informationen zur Veranstaltungsreihe...

Die Veranstalterin behält sich das Recht vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Parteien oder

Organisationen angehören, der neonazistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische, nationalistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.