Der Nahostkonflikt und die deutsche Linke

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Seminare Der Nahostkonflikt und die deutsche Linke

Eine Einführung in kontroverse Debatten

Warum ist der Nahostkonflikt eigentlich so ein wichtiger Bezugspunkt für viele Linke in Deutschland? Wieso zerbrechen an der Frage "Palästina- oder Israelsolidarität" immer wieder politische Gruppen, Bündnisse und sogar Freund*innenschaften? Welche Rolle spielen Antisemitismus und Rassismus dabei? Was ist eigentlich mit den Labels "Antideutsch" und "Antiimp" gemeint? Spielen diese Postitionen heute noch eine Rolle oder sind neue Konfliktfelder wichtiger geworden?

Im Seminar wollen wir die Geschichte des Nahostkonfliktes beleuchten und die verschiedenen Positionen innerhalb der linken Diskussionen in Deutschland nachzeichnen. Jenseits des weit verbreiteten polemischen Bashings ist die Grundhaltung dabei wohlwollend und solidarisch. Willkommen sind sowohl Leute, die es schwer finden, sich in den Debatten zu verorten, als auch Leute, die einen Standpunkt dazu haben, solange sie offen dafür sind, Fragen an diesen zu richten.

Geteamt wird das Seminar von R., einem weißen Cis-Mann, der die Uni besucht und schon mal auf antideutschen Partys aufgelegt hat. Und I., einer studierten Schwarzen Cis-Frau mit Mittelschichtsbackground, einer Schwäche für kommunistische Kampflieder und Besucherin der Partys, auf denen R. auflegt. Wir haben sowohl "antiimp" als auch "antideutsche" Einflüsse in unserer Politisierung in Deutschland genossen und kritisieren beide solidarisch.

Das Seminar findet mit Übernachtung in der Nähe von Berlin statt und kostet 20 EUR (inkl. Unterkunft, Verpflegung, Materialien).


Anmelden könnt ihr Euch noch bis zum 30. Oktober, 16 Uhr mit einer Mail an seminare@naturfreundejugend-berlin.de oder über das Kontaktformular. Bitte gebt Euren Namen, Email-Adresse, Telefonnummer, Alter und Essenseinschränkungen an.