"Der Krieg in Syrien ist doch vorbei - Könnt ihr jetzt nicht einfach zurück gehen?" Dieses Argument hören wir geflüchteten Syrer*innen in Deutschland in letzter Zeit häufig. Wir sind aber nicht bloß 'geflüchtet'! 2011 waren wir als aktiver Teil der friedlichen Aufstände gegen das Assad-Regime. Nach wie vor sind wir politisch Verfolgte dieses diktatorischen Regimes. Wir wollen nicht bloß darüber sprechen wie wir nach Deutschland kamen, sondern warum wir gehen mussten.

In unserem Workshop wollen wir uns aus verschiedenen, erlebten Perspektiven den Ereignissen in Syrien annähern und davon berichten. Wir erzählen von staatlicher Gewalt und Unterdrückung, aber von den gesellschaftlichen Visionen, die für uns diese Revolution ausmachte: Demokratie, selbstbestimmte Räume, politische Partizipation und Freiheit.

Und im Anschluss gibt es viel Raum für Austausch in Diskussion - Wie können wir in Zukunft gemeinsam solidarisch für einen nachhaltigen und gerechten Frieden in Syrien handeln?

Einführung und Gespräch mit den Aktiven der syrischen Revolution, moderiert von Adopt a Revolution. Eine Veranstaltung aus der Reihe Talking about the Revolution.

Sprachen: D/E/A mit Übersetzung