Ungarn Workshop
Seit Jahren schreitet in Ungarn eine autoritäre und nationalistische Entwicklung voran. Regierungschef Viktor Orbán selbst hat das Ideal einer „illiberalen Demokratie“ ausgerufen: Nach Justiz, Medien und Kultur und bekommen das momentan insbesondere Aktivist?*innen und NGOs zu spüren, die massiven Repressionen ausgesetzt sind.
Ein völkisch-reaktionäres Denken prägt Politik und Gesellschaft massiv und bleibt nicht ohne Konsequenzen: Das zeigt sich gegenüber LGBTIQ*, Romnja* und jüdischen Menschen und auch daran wie sich die ungarische Politik mit menschenfeindlicher Rhetorik und Law and Order-Maßnahmen gegen Geflüchtete und gegen ein Recht auf Asyl vorgeht. Wie sich diese Entwicklung einordnen lässt und welche demokratischen Gegenkräfte es gibt, werden wir im Workshop genauer betrachten…