Tradition, Repräsentation und Produktion – Möglichkeiten feministischer Schreibweisen

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Tradition, Repräsentation und Produktion – Möglichkeiten feministischer Schreibweisen

Was ist politische Literatur? Ist Literatur immer politisch? Kann Literatur überhaupt politisch sein? Welche feministischen Tradition gibt es in der Literatur? Diesen und anderen Fragen soll am Beispiel von feministischer Literatur nachgegangen werden. Im Workshop wollen wir diskutieren, was feministische Literatur sein kann, welche Möglichkeiten feministische Literatur hat und welche Grenzen sich aufzeigen. Wie kann man Herrschaftsverhältnisse in literarischen Texten angreifen? Wie hängen Literatur und Ideologiekritik zusammen? Muss politische Literatur automatisch didaktisch und moralisch sein? Reicht es, einen Kanon und Repräsentation von Frauen und queeren Identitäten in literarischen Texten zu kritisieren? Welche Auswirkungen haben Form und Inhalt auf den politischen Gehalt eines Textes? Unter welchen Produktionsbedingung entstehen heute feministische Texte und wie kann man diese verbessern? Welche Möglichkeiten außerhalb des etablierten Literaturbetriebs gibt es, feministische Texte zu verbreiten?

Nach einem kurzen theoretischen Inputreferat sollen diese Fragen anhand von zwei literarischen Texten diskutiert werden.

Es sind kein Vorkenntnisse erforderlich.