Was haben eigentlich alle gegen Rom_nja und Sinti_zze?

Ein Einführungsworkshop zu Rassismus gegen Rom_nja und Sinti_zze

In Deutschland wird regelmäßig gegen eingewanderte Rom_nja gehetzt. Auf Ebene der Politik, in den Medien und in Alltagsgesprächen wird ihnen unterstellt, nach Deutschland einzuwandern, um auf Kosten der Sozialsysteme zu leben. Die Lebenschancen eingewanderter Rom_nja, aber auch die Lebensbedingungen von deutschen Rom_nja und Sinti_zze werden durch spezifische Diskriminierungen empfindlich eingeschränkt.

Dabei ist der Rassismus gegen Rom_nja und Sinti_zze nicht nur in Deutschland präsent. Er muss vielmehr als gesamteuropäisches Phänomen wahrgenommen werden. In fast allen Ländern Europas werden Rom_nja strukturell diskriminiert, regelmäßig psychisch und physisch bedroht und der Rassismus gegen sie wird häufig von Politiker_innen instrumentalisiert, um die Umsetzung restriktiver politischer Maßnahmen zu rechtfertigen. Obwohl sich Roma und Sinti organisieren um all dem etwas entgegen zu setzen, werden ihre Einschätzungen in der Regel übergangen und ihre politischen Forderungen ignoriert. Das ist der rassistische Alltag in Europa.

Doch woher kommt der Rassismus gegen Rom_nja und Sinti_zze? Woran erkennt man ihn? Was ist seine Geschichte? Welche inhaltlichen Strukturen liegen ihm zu Grunde? Und was kannst du dagegen tun? Diese und noch viele weitere Fragen wollen wir auf dem Workshop ergründen. Es ist ein Einstiegsworkshop und richtet sich an alle Interessierten.