Buchvorstellung

Stalin hat uns das Herz gebrochen. Antisemitismus in der DDR und die
Verfolgung jüdischer Kommunist*innen

Lesung „Stalin hat uns das Herz gebrochen“

Jüdische Kommunist*innen sind nach den Zweiten Weltkrieg mit dem
Traum, einen sozialistischen Staat aufzubauen, in dem es keine
Unterdrückung, keine faschistischen Ideologien und keinen
Antisemitismus mehr geben würde, in die DDR remigriert. Dieser Traum
wurde nicht erfüllt und ihre Leben, wenn auch nicht immer physisch,
zerstört. Ausgehend von den Lebenswegen einiger jüdischer
Kommunist*innen, versuchen wir die Frage zu beantworten: Warum konnte
es in einem sich als antifaschistisch bezeichnenden Staat schon kurz
nach der Shoah wieder Antisemitismus geben?