Femme is my favourite gender!
Mit Lippenstift und Higheels gegen Sexismus, Heteronormativität und einengende Vorstellung von Geschlecht

Femme is my favourite gender!

Die Abwertung von Weiblichkeiten ist immer noch weit verbreitet. Feminin sein gilt im gesellschaftlichen Mainstream meist als passiv, angepasst, schwach, unterlegen, allzeit verfügbar, unüberlegt, hysterisch und vieles mehr. Aber auch in queer-feministischen Zusammenhängen werden Weiblichkeiten oft abgewertet.
Femmes ist das egal! Wir sind alle unterschiedlich - und doch haben wir eines gemeinsam. Wir zerlegen das allgemein gültige Bild von Weiblichkeiten in seine Einzelteile. Wir schauen uns diese Einzelteile genau an. Wir sortieren sie neu. Wir picken uns heraus, was uns daran gefällt und glücklich macht. Wir packen unsere eigenen Vorstellungen von Weiblichkeiten dazu. Und basteln daraus ein ganz eigenes Bild, dass uns stark macht und mit dem wir bewusst nach außen treten.
Jedes dieser Bilder ist verschieden und beeinflusst von den unterschiedlichen Erfahrungen, die wir in Bezug auf Sexismus, Rassismus, Transmisogynie, Antisemitismus, Ableismus und Heteronormativität machen. Oft werden wir übersehen. Oft werden wir missverstanden. Oft werden wir für unser bewusstes Zeigen von Weiblichkeiten bedroht oder auch verletzt. Das tut weh und macht uns unterschiedlich zu schaffen. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen! Denn wir wissen, wer wir sind! Und durch unsere Unterwanderung der Vorstellung dessen, was als weiblich gilt, bringen wir das Patriarchat gehörig ins Wanken!
Im Workshop beschäftigen wir uns damit, was Femme-sein alles heißen kann. Wir schauen uns verschiedene Texte von bzw. über Femmes an. Wenn ihr Lust habt, erzählen wir von uns selbst. Und wir schauen, was wir Tolles von Femmes lernen können.
Der Workshop ist offen für alle Femmes und Menschen, die sich positiv auf die femininen Anteile in sich beziehen. Und für all diejenigen, die ihre femininen Seiten (wieder) besser kennen lernen wollen.
Der Workshop ist nicht offen für Cis-Männer.