Veranstaltung zu Nationalismus in Russland - im Gedenken an Stanislav Markelov und Anastasija Baburova

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Abendveranstaltungen Veranstaltung zu Nationalismus in Russland - im Gedenken an Stanislav Markelov und Anastasija Baburova

wir, die Gruppe 19. Januar Berlin, organisieren im Januar 2012 zusammen mit der Rosa Luxemburg Stiftung mehrere Veranstaltungen unter dem Titel „Erinnern“, die an die Ermordung des engagierten Menschrechtsanwalts Stanislav Markelov und die antifaschistische Journalistin Anastasija Baburova erinnern sollen. Wir wollen aber nicht nur auf die zahlreichen Opfer nationalistischer Gewalt aufmerksam machen, sondern auch über Nazi-Strukturen und Nationalismus in Russland informieren. Außerdem wollen wir am 19. Januar ein solidarisches Zeichen gegen Nazi-Gewalt und die Kriminalisierung antifaschistischer Strukturen setzen.

Wir laden euch hiermit zu den Veranstaltungen im Januar 2012 ein. Außerdem möchten wir euch bitten uns zu unterstützen und unser Anliegen in euren Publikationen und Netzwerken zu verbreiten.

Die Veranstaltungen organisieren wir zusammen mit dem Referat Neonazismus und Strukturen / Ideologien der Ungleichwertigkeit sowie dem Referat Osteuropa bei der Rosa Luxemburg Stiftung. Wir werden die Dokumentation „Liebt mich, bitte“ über das Leben, das Engagement und die Ermordung von Anastasija Baburova zeigen. Außerdem findet am 19. Januar 2011 in Zusammenarbeit mit der Naturfreundejugend Berlin die Infoveranstaltung „Erinnern heißt kämpfen“ mit Gästen aus Russland statt. Hier ist das gesamte Programm zu finden:

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19januar.noblogs.org/pomnim-2012/programm
Außerdem haben wir zu den Veranstaltungen einen Aufruf veröffentlicht, der die Ermordung von Markelov und Baburova zum Anlass nimmt, um sich kritisch mit nationalistischer Ausgrenzung sowie Gewalt von Nationalist_innen auseinanderzusetzen. Wir sind hierbei der Ansicht, dass der nationalistische Superioritäts- und Exklusionsfetisch Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und xenophobe Ressentiments notwendigerweise reproduzieren muss und Gewalt sowie die Vernichtung des vermeintlich „Fremden“ anstrebt. Der Aufruf kann hier nachgelesen werden:

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19januar.noblogs.org/pomnim-2012/aufruf
Des Weiteren gibt es auf unserem Blog weiteres Mobilisationsmaterial. Flyer und Banner stehen zur Verlinkung bereit. Wir würden uns freuen, wenn ihr diese auf euren Internet-Seiten, Blogs, in euren Facebook-Accounts usw. veröffentlichen und so auf die Veranstaltungen hinweisen würdet. Das Material ist hier zu finden:

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19januar.noblogs.org/pomnim-2012/material
Kommt zu unseren Veranstaltungen im Januar 2012 in Potsdam und unterstützt den emanzipatorischen Kampf der russischen Aktivist_innen und solidarisiert euch!

Wir hoffen auf eure Unterstützung!

Mit antifaschistischen Grüßen,

Gruppe 19. Januar Berlin

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