Ideen-Werkstatt zum kritischen Umgang mit der AfD

Im Herbst droht der Einzug der AfD in den Bundestag. Die AfD wird außerdem versuchen den öffentlichen Diskurs in ihrem Sinne zu beeinflussen. Es droht somit ein weiterer Tabudurchbruch von rechts. Dagegen lohnt es sich anzukämpfen. Konkret bedeutet auch jede Stimme weniger

für die AfD, effektiv weniger Geld, z.B. in Form von Wahlkosten-Erstattung.

Deswegen soll es auf dem Sommercamp eine Ideenwerkstatt zum Umgang mit der AfD geben.

Jenseits von „FCK AFD“-Aufklebern und und Gruppen-Bildern mit Transparent und Pyro wollen wir einmal strategisch überlegen, wie man effektiv der AfD begegnen könnte.

Konkret erhoffe werden sich viele kreative Ideen für einen Anti-AfD-Wahlkampf, wenn viele Leute ihr Hirnschmalz zusammen geben.

Leitfragen wären u.a.:

  • Wer wäre unser Publikum? AfD-AnhängerInnen und Unentschlossene, AfD-Gegner*innen oder Medien?

  • Wie erreichen wir dieses Publikum?

  • Wie sieht ein guter Aufkleber gegen die AfD aus? Was und wen soll er erreichen?

  • Wie sieht ein gutes Transparent gegen die AfD aus? Was und wen soll es erreichen?

  • Wie sieht ein guter Flyer gegen die AfD aus? Was und wen soll er erreichen?

  • Wie reagieren wir auf die AfD-Beteiligung an Podiumsdiskussionen?

  • Wie reagieren wir auf AfD-Infostände?

  • Wie reagieren wir auf AfD-Großveranstaltungen?

  • Bringt es noch etwas auf den Rechtsextremismus der AfD zu verweisen/beweisen?

  • Bringt es etwas auf die Unfähigkeit der AfD bzw. ihrer FunktionärInnen zu verweisen/beweisen?

  • Bringt es etwas die Infrastrukturen der AfD offen zu legen?

  • Wie schaffen wir es dass in der Berichterstattung über die AfD die Kritiker*innen dominieren?

  • Wer sind unsere Bündnispartner*innen?

  • Machen wir die 'Drecksarbeit' der etablierten Parteien?