Eine Gesellschaft für alle? Inklusion zwischen Utopie und Herrschaftstechnik

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Diskussionsveranstaltungen Eine Gesellschaft für alle? Inklusion zwischen Utopie und Herrschaftstechnik

Die behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin geht in diesem Jahr in die zweite Runde. Schon im Vorfeld der Parade gibt es Veranstaltungen. Am 21. Mai organisieren wir eine Diskussion zur oft großspurigen Rede von Inklusion und den realen Bedingungen, unter denen behinderte Menschen in unserer angeblich schon fast inklusiven Gesellschaft leben. Wo kommt die Idee der Inklusion eigentlich her? Ist immer Inklusion drin, wo Inklusion draufsteht? Wie würde sich die Gesellschaft durch Inklusion verändern? Gibt es in ihr noch ein Innen und ein Außen? Sind am Ende etwa doch nur die Nützlichen von Interesse? Mit diesen Fragen werden wir uns bei der Veranstaltung beschäftigen.

Podiumsgäste:

  • Swantje Köbsell, langjährige Aktivistin der Krüppelbewegung und Professorin für Disability Studies

  • Jasna Russo, langjährige Aktivistin der internationalen Bewegung von Psychiatriebetroffenen und Sozialforscherin

  • Udo Sierck, Aktivist der Krüppelbewegung, hat unter anderem im vergangenen Jahr ein Buch zum Veranstaltungsthema unter dem Titel „Budenzauber Inklusion“ geschrieben

Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache wird bereitgestellt.

Weitere Infos zur behindert und verrückt feiern – Pride Parade Berlin:
pride-parade.de


Mittwoch, 21. Mai 2014// 19.30 Uhr// K-Fetisch// Wildenbruchstraße 86// Berlin-Neukölln (barrierefrei)